Stadt Birkenfeld – Kurzportrait
Der Name Birkenfeld ist fränkischen Ursprungs und wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 981 erwähnt. Im Jahre 1332 verleiht Kaiser Ludwig der Bayer dem Ort, damals zur Hinteren Grafschaft Sponheim gehörend, die Stadtrechte.
Im Jahre 1584 wird Birkenfeld Residenz einer Seitenlinie der Wittelsbacher bis 1717. Von dieser Linie stammt das bayrische Königshaus. Nach der Zugehörigkeit zu Baden und der französischen Zeit wird Birkenfeld 1817 Regierungssitz eines Fürstentums des Großherzogtums Oldenburg. Dies dauert bis zum Jahre 1937. Seit 1946 ist Birkenfeld Kreisstadt im Bundesland Rheinland-Pfalz, voll ausgestattetes Mittelzentrum und der mit Abstand größte Ort der Verbandsgemeinde Birkenfeld.
Größter Arbeitgeber in der Kreisstadt ist die Elisabeth-Stiftung des Deutschen Roten Kreuzes (Krankenhaus, Berufsförderungswerk, Sozialfachschule) mit ca. 600 Arbeitsplätzen. Hinzu kommen Industriebetriebe, die z. B. Autoteile herstellen, mit ca. 600 Arbeitsplätzen.
Größter Arbeitgeber in der Kreisstadt ist die Elisabeth-Stiftung des Deutschen Roten Kreuzes (Krankenhaus, Berufsförderungswerk, Sozialfachschule) mit ca. 600 Arbeitsplätzen. Hinzu kommen Industriebetriebe, die z. B. Autoteile herstellen, mit ca. 600 Arbeitsplätzen.
Birkenfeld ist Standort zahlreicher Behörden und bietet außerdem mit Grundschule, Realschule Plus und Fachoberschule, Gymnasium und Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen ein breites schulisches Angebot. Ergänzt wird dies durch die Ausbildungs- und Umschulungseinrichtungen der Elisabeth-Stiftung und die Hochschule Trier - Umwelt-Campus Birkenfeld. Die HochschuleTrier - Umwelt-Campus Birkenfeld, die ein Campus-Konzept nach amerikanischem Muster hat, bietet zahlreiche Bachelor- und Masterstudiengänge an, die hauptsächlich umweltbezogen sind.
Sehenswert ist in Birkenfeld selbst das „Neue Schloss“, erbaut im klassizistischen Stil 1819 bis 1821 durch das Großherzogtum Oldenburg. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die ehemalige Oldenburgische Kaserne in der Schneewiesenstr. 22, ebenfalls im klassizistischen Stil 1841 erbaut sowie das Birkenfelder Museum in der Friedrich-August-Straße, das dem Stil eines römischen Landhauses nachempfunden ist und zahlreiche vor- und frühgeschichtliche Funde von Kelten und Römern beherbergt.
Die Birkenfelder Burg wird erstmals 1293 als sponheimischer Besitz urkundlich erwähnt. Im 17. Jahrhundert entstand hier ein stattliches Renaissanceschloss, erbaut von den Wittelsbachern. Leider sind von der ganzen Herrlichkeit nur Reste übrig geblieben: Das historische Burgtor, Teile der Begrenzungsmauer und ein Aussichtsturm, der einen wunderschönen Ausblick auf die Kreisstadt und den Hochwald bietet.
In Birkenfeld befindet sich ein sehr schönes und attraktives beheiztes Freibad. Hier kann man sich in einem großen Schwimmerbecken mit sechs 50-Meter-Bahnen, einem Nichtschwimmerbecken und einem Kinderbecken vergnügen oder sportlich betätigen. Verschiedene Sprungbretter und -türme bieten Abwechslung.
Ob aus fünf, drei oder aus einem Meter, hier ist für jeden Schwimmfan etwas dabei.
Die Stadt Birkenfeld (ca. 7.000 Einwohner) ist ein voll ausgestattetes Mittelzentrum und betreibt ein Technologie- und Gründerzentrum (BIG-Center) in der Straße am ehemaligen Bahnhof, in dem neue High-Tech-Unternehmen günstige Startbedingungen vorfi nden, um sich am Markt etablieren zu können.
In Birkenfeld besteht eine hohe Kultur der Feste, Feiern, Märkte und sonstigen Veranstaltungen. Volksfestcharakter hat der jährlich stattfindende traditionelle Prämienmarkt am letzten Wochenende im August.
Eine Städtepartnerschaft besteht mit der lothringischen Stadt Audun-le-Tiche
Birkenfeld ist eine Reise wert! Sie werden eine Stadt im Grünen vorfinden, die gerne als „Kleine Residenz“ bezeichnet wird und sympathisches Kleinstadtflair ausstrahlt.